Zum Programm
Cesar Franck (1822-1890) | Mélancolie |
Sergei Rachmaninow (1872-1934) | Sonate für Violoncello und Klavier in g-Moll, op.19 |
I. Lento. Allegro moderato | |
II. Allegro scherzando | |
III. Andante | |
IV. Allegro mosso | |
Karen Asatrian (*1972) | Cello Suite |
PAUSE | |
Johannes Brahms (1833-1897) | Cellosonate e-Moll, op.38 |
I. Allegro non troppo | |
II. Allegretto quasi Menuetto | |
III. Allegro | |
David Popper (1843-1919) | Ungarische Rhapsodie, op.68 |
Zu den Ausführenden
Er ist längst kein Geheimtipp mehr, denn die Karriere des 21-jährigen Cellisten Aleksander Simić nimmt immer mehr Fahrt auf. Nach zahlreichen Preisen noch als Jugendlicher, darunter bei „Prima la musica“, hat er Wettbewerbe in Teneriffa sowie in der New Yorker Carnegie Hall gewonnen, wo er auf Grund dessen dann 2020 sogar konzertieren durfte. Aleksander wurde in eine musikalische Familie in Maria Rain hineingeboren. Sein Vater Orfej Simić ist stellvertretender Konzert-meister und seine Mutter Eva Simić ist Solocellistin im Kärntner Sinfonie-orchester. Bereits mit 14 Jahren durfte er sein Studium beim bekannten Cellisten István Várdai an der Wiener Musikuniversität beginnen, zuerst als Hochbegabter, jetzt im Diplomstudium.
Stjepan Gerić (geb. 2003, Kroatien) ist Klavierstudent an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Klasse von Prof. Jasminka Stančul-Cernko. Er gewann zahlreiche internationale Preise, darunter fünfzehn erste Preise bei Klavierwettbewerben. 2022 erhielt er den ersten Preis mit 100 Punkten beim Sirmium Music Fest und eine Sonderauszeichnung für seine Skrjabin-Interpretation. In der Kammermusik gewann er zwei erste Preise im Klavierduo. Er nahm an Meisterkursen mit renommierten Professoren teil und trat bei Abschlusskonzerten auf, darunter im Kroatischen Musikinstitut in Zagreb. 2021 wurde er mit einem Stipendium der „Marin Čilić“-Stiftung gefördert. Er konzertierte beim Festival „Varaždiner Barockabende“ und im Zyklus „Talentkonzert“. 2022 nahm er an einem Austauschprogramm in Den Haag teil, wo er mit Professoren und Studierenden des Royal Conservatory arbeitete und im „Het Koorenhuis“ auftrat. Die Stadt Varaždinske Toplice zeichnete ihn 2022 als besten Gymnasiasten aus. 2024 debütierte er beim Konzertzyklus „Konzerte im Alten Rathaus – Junge internationale Meisterpianisten“ in Wien.